Gemeinde Ammerthal - Gemeindeblatt Sommer 2021

Ammerthaler Blaskapelle e. V.

Sie sehen, nur weil das soziale und teilweise be r u f l i c he Leben r uhen , mu s s d i e Vereinsarbeit nicht auch vollständig in die Zwangspause. Trotzdem sind auch wir als Ammerthaler Blaskapelle froh, wenn diese schwierigen Zeiten vorbei sind und wir wieder auf Festen, in Wirtshäusern und bei Feierlichkeiten gemeinsam musizieren dürfen. Laurenz Fischer

Corona - eine herausfordernde Zeit! Nicht nur für die Menschen bedeutet die Pandemie nahezu das Ende aller sozialen Kontakte, auch Vereine müssen ihre Arbeit ruhen lassen. Das ist vor allem deshalb so schlimm, da gemeinsame Zeit die Schönste ist. Wir, als Ammerthaler Blaskapelle, schauen zurück auf ein Jahr, das so anders verlief, als wir uns es erhofft hatten. Mit wenigen Ausnahmen waren die Auftritte und Konzerte abgesagt, aber auch die gemeinsame Zeit in Proben und das Beisammensein danach durften nicht mehr stattfinden. Dies fällt uns allen schwer und doch gibt niemand auf. Wir arbeiten an Lösungen, um so gut es geht auch im Vereinsleben mit der Pandemie zu leben und alle Möglichkeiten zu nutzen, damit wir in Kontakt bleiben. In der Adventszeit startete die Blaskapelle eine Aktion, die nicht nur den Musikern Freude bereiten sollte, sondern auch den Mitgliedern der Gemeinde. Jeder spielte im heimischen Wohnzimmer von bekannten Weihnachtsliedern die eigene Stimme ein. Diese einzelnen Audiodateien wurden dann zu einem gesamt klingenden Stück zusammengefasst. Diese Stücke wurden dann jeden Adventssonntag veröffentlicht und sollten jedem Hörer Freude in dieser schwierigen Zeit bereiten. Da diese Idee sehr viel positive Resonanz brachte, starteten wir zu Weihnachten die gleiche Aktion, dieses Mal allerdings gemeinsam mit dem Jugendblasorchester des Musikvereins Vilseck. So konnten noch mehr Musikerinnen und Musiker gemeinsam musizieren. Wer dies verpasst hat, kann jederzeit auf unseren Social-Media- Seiten die Lieder nachhören. Um aber die Jugend, die wichtigste Grundlage unseres Vereins, nicht zu verlieren, überlegte sich die Jugendvorstandschaft eine „Wundertüte“, um den Nachwuchsmusikern eine kleine Freude zu bereiten. In der Tüte warteten Anregungen für musikalische Übungen für Bodypercussion, ganz ohne Instrument, Basteltipps zum Trainieren der Geduld und Fingerfertigkeit und natürlich Schokolade und Teebeutel zur kulinarischen Gestaltung des Bastelnachmittags.

Gemeindeblatt I 19

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